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Hypnose kann als ergänzende Therapiemethode bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt werden. Hier ist eine Liste von Krankheitsbildern, bei denen Hypnose als Behandlungsoption Frage kommt:

Ängste und Phobien: Hypnose kann bei spezifischen Ängsten wie Flugangst, sozialen Ängsten oder spezifischen Phobien eingesetzt werden. Mehr…
Migräne und Kopfschmerzen: Hypnose kann genutzt werden, um die Häufigkeit und Intensität von Migräne- und Spannungskopfschmerzen zu reduzieren oder gar ganz zum Verschwinden bringen.
Chronische Schmerzen: Hypnose kann dazu beitragen, chronische Erkrankungen oder Beschwerden zu lindern oder besser damit umzugehen, indem sie die Schmerzwahrnehmung beeinflusst, Entspannungstechniken vermittelt und die emotionalen Komponenten, die sich als Symptome über den Körper ausdrucken erkennen und auflösen.
Reizdarmsyndrom (RDS): Hypnose kann bei der Behandlung von Symptomen des Reizdarmsyndroms, wie Bauchschmerzen und Verdauungsproblemen, hilfreich sein, da diese häufig durch Stress, Ängste und Belastung ausgelöst werden.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Hypnotherapie kann dazu beitragen, die Auswirkungen von traumatischen Erlebnissen zu lindern und traumabezogene Symptome zu reduzieren.
Schlafstörungen: Hypnose kann bei Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder unruhigem Schlaf eingesetzt werden, um Entspannung und besseren Schlaf zu fördern. Durch die Arbeit an persönlichen Themen, gewinnt man an Klarheit und Stabilität. So beruhigt sich das Gedankenkreisen und das Nervensystem. Die Hypnose hat indirekt auch einen Einfluss auf die Körpergesundheit. So kommt es gerne vor, dass sich als Nebeneffekt, die körpereigenen schlaffördernden Hormone und Systeme wieder ins Gleichgewicht kommen.
Depression: Hypnose kann als ergänzende Therapie zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, um positive Denkmuster zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Gewichtsmanagement und Essstörungen: Hypnose kann Menschen bei der Änderung ihrer Einstellung zu Essen und Gewichtsmanagement unterstützen.
Hauterkrankungen: Hypnose kann bei der Linderung von Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Psoriasis helfen, indem sie den Stress reduziert, der diese Erkrankungen verschlimmern kann.
Zwangs- und Impulskontrollstörungen: Hypnose kann als Teil einer umfassenden Therapie zur Behandlung von Zwangsstörungen oder anderen Impulskontrollproblemen verwendet werden.
Zahnarztangst und medizinische Verfahren: Hypnose kann dazu beitragen, Angst vor zahnärztlichen oder medizinischen Eingriffen zu verringern und Entspannung während der Behandlung zu fördern.
Allergien und Hautreaktionen: Hypnose kann verwendet werden, um die Reaktionen des Immunsystems auf Allergene zu beeinflussen und allergiebedingte Symptome zu lindern.
Chronische Krankheiten wie Parkinson, MS, Krebs usw: Hypnose kann als unterstützende Therapie bei der Bewältigung von Krebs und seinen Behandlungen eingesetzt werden, um Stress zu reduzieren, das Wohlbefinden zu steigern, das innere Gleichgewicht zu finden und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Präoperative Vorbereitung und postoperative Erholung: Hypnose kann dazu beitragen, die Angst vor Operationen zu verringern und die Genesung nach chirurgischen Eingriffen zu beschleunigen.

Bitte beachte, dass Hypnose nicht in allen Fällen die alleinige oder primäre Behandlung sein sollte. Je nach Thema macht es Sinn, eine Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachleuten zu organisieren, um als Team den grösstmöglichen Gewinn für Dich erzielen zu können.